Aufruf des Publishers über Kommandozeile

$ sp --help
Usage: [parameter] command
-h, --help                   Show this help
    --autoopen               Open the PDF file (MacOS X and Linux only)
    --data=NAME              Name of the XML data file. Defaults to 'data.xml'. Use '-' for STDIN
    --cache=METHOD           Use cache method. One of 'fast' or 'optimal'. Default is 'optimal'
    --dummy                  Don't read a data file, use '<data />' as input
-c, --config=NAME            Read the config file with the given NAME. Default: 'publisher.cfg'
    --[no-]cutmarks          Display cutmarks in the document
-x, --extra-dir=DIR          Additional directory for file search
    --extra-xml=NAME         Add this file to the layout file
    --filter=FILTER          Run XProc/Lua filter before publishing starts
    --grid                   Display background grid. Disable with --no-grid
    --ignore-case            Ignore case when accessing files (on a case-insensitive file system)
    --[no-]local             Add local directory to the search path. Default is true.
    --layout=NAME            Name of the layout file. Defaults to 'layout.xml'
    --jobname=NAME           The name of the resulting PDF file (without
                             extension), default is 'publisher'
    --mainlanguage=NAME      The document's main language in locale format,
                             for example 'en' or 'en_US'.
    --outputdir=DIR          Copy PDF and protocol to this directory
    --profile                Run publisher with profiling on (internal use)
    --quiet                  Run publisher in silent mode
    --runs=NUM               Number of publishing runs
    --startpage=NUM          The first page number
    --show-gridallocation    Show the allocated grid cells
    --systemfonts            Use system fonts
    --tempdir=DIR            Use this directory instead of the system temporary directory
    --trace                  Show debug messages and some tracing PDF output
    --timeout=SEC            Exit after SEC seconds
-v, --var=VAR=VALUE          Set a variable for the publishing run
    --varsfile=NAME          Set variables for the publishing run from key=value... file
    --verbose                Print a bit of debugging output
    --version                Show version information
    --wd=DIR                 Change working directory
    --xml                    Output as (pseudo-)XML (for list-fonts)

Commands
      clean                  Remove publisher generated files
      clearcache             Clear image cache
      compare                Compare files for quality assurance
      doc                    Open documentation
      list-fonts             List installed fonts (use together with --xml for copy/paste)
      run                    Start publishing (default)
      server                 Run as http-api server on port 5266 (configure with --port)
      watch                  Start watchdog / hotfolder

Erklärung der Kommandozeilenparameter

Parameter Beschreibung
--autoopen Öffnet die PDF-Datei nach dem Publisher-Durchlauf. Kann auch in der Konfigurationsdatei eingestellt werden. --data=NAME
--cache=METHOD Caching-Strategie für http* Bilddateien. Entweder fast, dann wird nur geschaut, ob die Bilddatei im Dateisystem vorhanden ist oder optimal, dann wird bei jedem Zugriff auf das Bild geprüft, ob das Bild aktualisiert werden muss. https-Requests werden derzeit mit der optimal-Strategie verwaltet.
--cutmarks Zeigt die Schnittmarken an. Einstellbar im Layout.
--dummy Führt nur das Regelwerk aus. Als Dateninhalt wird <data /> angenommen. Dient zum schnellen Testen von Regelwerken
-x, --extra-dir Bindet zusätzliche Verzeichnisse in den Publisherlauf ein. In diesen Verzeichnissen werden alle Daten gesucht: Bilddaten, Regelwerke, Datendateien und Schriftdateien. Dieses Argument kann mehrfach angegeben werden und per Konfigurationsdatei mit Werten vorbelegt werden.
--extra-xml=NAME Diese Datei den Layoutanweisungen hinzufügen. Ähnlich wie das Einbinden einer Datei über xinclude.
--filter=FILTER Führt die angegebene XProc-Datei bzw. Lua-Datei aus.
--grid Zeichnet das Raster. Mit --no-grid wird es ausgeschaltet. Konfigurierbar auch im Layout.
--ignore-case Ignoriere die Groß- und Kleinschreibung für Dateizugriff.
--layout=NAME Gibt den Namen des Layoutregelwerks an. Voreinstellung ist layout.xml. Ebenfalls konfigurierbar.
--[no-]local Das aktuelle Verzeichnis wird (nicht) rekursiv dem Suchpfad hinzugefügt. Voreingestellt ist, dass das aktuelle Verzeichnis und seine Unterverzeichnisse beachtet werden.
--jobname=NAME Bestimmt den Ausgabenamen. Voreinstellung ist publisher.pdf.
--mainlanguage=NAME Bestimmt die Hauptsprache des Dokuments für die Silbentrennung. Mögliche Werte sind: af, as, bg, ca, cs, cy, da, de,el, en, en_GB, en_US, eo, es, et, eu, fi, fr,ga, gl, gu, hi, hr, hu, hy, ia, id, is, it,ku, kn, la, lo, lt, ml, lv, ml, mn, mr, nb,nl, nn, or, pa, pl, pt, ro, ru, sa, sk, sl,sr, sv, ta, te, tk, tr, uk und zh. Siehe Codeliste der Sprachen.
--outputdir=VERZEICHNIS Die resultierende PDF-Datei und Protokolldatei wird in das angegebene Verzeichnis kopiert. Das Verzeichnis wird erstellt, falls es noch nicht existiert.
--profile Erzeugt Profiling-Informationen für den internen Gebrauch.
--quiet Unterdrückt alle Ausgaben des Publishers.
--runs = NUM Überschreibt die Anzahl der Durchläufe des Publishers.
--startpage = NUM Die Seitennummer der ersten Seite.
--show-gridallocation Markiert die belegten Rasterzellen mit einer gelblichen Farbe. Doppelt belegte Zellen werden mit rot gekennzeichnet.
--systemfonts Lädt zusätzlich Systemschriftarten. Funktioniert nicht unter Windows XP.
--tempdir Benutze dieses Verzeichnis anstelle des Systemverzeichnisses für temporäre Dateien.
--timeout=SEC Beendet den Lauf nach SEC Sekunden mit Statuscode 1.
-v, --var=value Übergibt zusätzliche Variablen an den Publisher-Lauf. Diese können wie üblich mit auswahl="$variable" benutzt werden.
--varsfile=NAME Liest eine Datei ein, in der in jeder Zeile in der Form variable=wert Variablen definiert werden.
--verbose Gibt mehr Informationen aus, also notwendig.
--wd=DIR Wechselt in das angegebene Verzeichnis. Verhält sich genau so, als ob man vorher mit cd in dieses Verzeichnis gewechselt hat.
--xml Die Ausgaben mancher Kommandos werden als (Pseudo-)XML dargestellt, um sie in das Layoutregelwerk zu übernehmen.

Befehle

Parameter Beschreibung
list-fonts Listet alle Schriftdateien auf, die in den Publisher-Verzeichnissen gefunden werden. Zusammen mit --xml erlaubt dieses Kommando die Ausgabe per Copy&Paste in das Layoutregelwerk zu übernehmen.
compare Überprüft rekursiv ein Verzeichnis auf Layout-Anderungen. Siehe den Abschnitt über Qualitätssicherung.
clearcache Entfernt Dateien vom Bild-Cache.
clean Entfernt temporäre Dateien aus dem Publisher-Lauf. Behält die PDF Datei.
doc Öffnet die Onlinehilfe.
run Startet den Publisher Lauf.
server Startet im Server-Modus.
watch Startet den internen Hotfolder

Beispiel für die Hotfolder Konfiguration

[hotfolder]
hotfolder = /home/speedata/hotfolder
events = layout\.xml:run(runpublisher);data\.xml:run(runpublisher)
Parameter Beschreibung
hotfolder Verzeichnis, das überwacht werden soll.
events Einträge (mit Semikolon getrennt) in der Form Muster:Befehl. Das Muster ist ein Regulärer Ausdruck. Wenn dieser auf die Datei passt, dann wird das Programm unter Befehl ausgeführt. Derzeit können nur externe Programme ausgeführt werden. Diese werden in den Klammern angegeben. Die Programme erhalten als erstes Argument den Pfad zur gefundenen Datei. Der Hotfolder wartet, bis das Programm beendet wurde und löscht anschließend die Datei.
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